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Publications and Reports

Bericht über die Konferenz zum Thema „Biodiversität und Gesundheit im Kontext des Klimawandels“

Beschreibung

Das ECBCC 2017 wurde gemeinsam von der Deutschen Agentur für Naturschutz (BfN), dem European Network of Heads of Nature Conservation Agencies (ENCA) in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) organisiert.

Ziel der Konferenz war es, die positiven und negativen Auswirkungen der Biodiversität auf die menschliche Gesundheit in einem sich wandelnden Klima zu diskutieren. In diesem Zusammenhang wurde die Gesundheit in ihrer physischen, psychologischen und sozialen Dimension, einschließlich der sozioökologischen Gerechtigkeit, berücksichtigt. Daraus resultierende Diskussionen führten zu Empfehlungen zur Schaffung von Synergien zwischen laufenden politischen Prozessen, wissenschaftlichen Programmen und der praktischen Umsetzung, die Ende 2018 in den Arbeiten veröffentlicht wurden.

Die Konferenz der EZBCC 2017 enthält Abstracts von mündlichen Präsentationen und Postern. Darüber hinaus werden Zusammenfassungen der in parallelen Sitzungen und im Plenum geführten Diskussionen gegeben. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse erarbeitete die ENCA-Interessengruppe zum Klimawandel Schlussfolgerungen, um die Beweise für die Zusammenhänge zwischen biologischer Vielfalt und Gesundheit angesichts des Klimawandels im Rahmen eines Treffens, das zurück zu der Konferenz abgehalten wurde, weiterzuentwickeln. Sie wurden vom ENCA-Netz auf seiner 21. Plenartagung in Litauen gebilligt. Diese Empfehlungen sollen von europäischen Naturschutzagenturen, Gesundheitsagenturen/Institutionen, Kommunen, Entscheidungsträgern auf mehreren politischen Ebenen, Nichtregierungsorganisationen sowie angewandter Wissenschaft genutzt werden. Sie konzentrieren sich auf künftige Wege, um die Zusammenhänge zwischen biologischer Vielfalt und Gesundheit angesichts des Klimawandels zu fördern, und werden dazu beitragen, die breitere Anwendung naturbasierter Lösungen zu fördern, die bereits etablierte medizinische oder technische Maßnahmen ergänzen. Die Empfehlungen beleuchteten fünf Handlungsschwerpunkte:

  1. Erhöhung der Evidenzbasis für die Beiträge der biologischen Vielfalt für die menschliche Gesundheit und das Wohlergehen.
  2. Sensibilisierung für die Auswirkungen der natürlichen Umwelt und der biologischen Vielfalt auf die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden.
  3. Betonen Sie die Vorteile naturbasierter Lösungen für die Anpassung an den Klimawandel für politische Entscheidungsträger und regionale Planungsbehörden.
  4. Förderung der Anwendung naturbasierter Lösungen für die Anpassung an den Klimawandel aus Gesellschaft und Politik.
  5. Effektive Gestaltung und Verwaltung von Grünflächen, um sicherzustellen, dass die Menschen Kontakt mit der Natur und der biologischen Vielfalt haben

Referenzinformationen

Quelle:
Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Apr 04 2024

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