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Beschreibung

Der IPBES-Workshop Report on Biodiversity and Pandemics ist eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung der Erkenntnisse und Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Pandemierisiko und Natur seit Beginn der COVID-19-Pandemie – mit Beiträgen von 22 weltweit führenden Experten aus verschiedenen Bereichen (z. B. Epidemiologie, Zoologie, öffentliche Gesundheit, Krankheitsökologie, vergleichende Pathologie, Veterinärmedizin, Pharmakologie, Gesundheit von Wildtieren, mathematische Modellierung, Wirtschaft, Recht und öffentliche Politik). Beiträge und Wissensressourcen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt, des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen, des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten, des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung und der Weltgesundheitsorganisation sowie eines Peer-Review-Prozesses. 

Der Bericht wurde zu einem kritischen Zeitpunkt im Zuge der COVID-19-Pandemie veröffentlicht, in dem ihre langfristigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen anerkannt werden. Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft beginnen, nach Lösungen zu suchen, die über das Business-as-usual hinausgehen. Dazu bedarf es eines transformativen Wandels, der die Erkenntnisse aus der Wissenschaft nutzt, um die Beziehung zwischen Mensch und Natur neu zu bewerten und globale Umweltveränderungen zu reduzieren, die durch nicht nachhaltigen Konsum verursacht werden und die den Verlust an biologischer Vielfalt, den Klimawandel und die Entstehung von Pandemien vorantreiben. Dieser Bericht berücksichtigt die Notwendigkeit transformativer Veränderungen und nutzt wissenschaftliche Erkenntnisse, um politische Optionen zur Prävention von Pandemien zu ermitteln. Viele von ihnen mögen kostspielig, schwer auszuführen und ihre Auswirkungen ungewiss erscheinen.

Die wirtschaftliche Analyse legt jedoch nahe, dass ihre Kosten im Vergleich zu den Auswirkungen von COVID-19 in Billionen Dollar, geschweige denn der steigenden Flut künftiger Krankheiten, trivial sein werden. Die hier überprüften wissenschaftlichen Erkenntnisse und die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 bieten einen starken Anreiz, diese politischen Optionen anzunehmen und den transformativen Wandel herbeizuführen, der erforderlich ist, um künftige Pandemien zu verhindern. Dies bringt Vorteile für die Gesundheit, den Erhalt der biologischen Vielfalt, unsere Volkswirtschaften und die nachhaltige Entwicklung.

Referenzinformationen

Websites:
Quelle:

IPBES (2020) Workshop Report on Biodiversität und Pandemien der zwischenstaatlichen Plattform für Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen. Daszak, P., Amuasi, J., das Neves, C. G., Hayman, D., Kuiken, T., Roche, B., Zambrana-Torrelio, C., Buss, P., Dundarova, H., Feferholtz, Y., Földvári, G., Igbinosa, E., Junglen, S., Liu, Q., Suzan, G., Uhart, M., Wannous, C., Woolaston, K., Mosig Reidl, P., O’Brien, K., Pascual, U., Stoett, P., Li, H., Ngo, H. T., IPBES Sekretariat, Bonn, Deutschland, DOI:10.5281/zenodo.4147317.

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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