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Project

Arktische Kipppunkte (ATP)

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Beschreibung:

Arctic Tipping Points (ATP) zielten darauf ab, die Elemente des arktischen Meeresökosystems zu identifizieren, die voraussichtlich abrupte Veränderungen als Reaktion auf den Klimawandel zeigen, und die entsprechenden Klimatreiber zu ermitteln, die einen Regimewechsel in diesen Kippelementen auslösen. Das Projekt analysierte Zeitreihendaten und führte Experimente durch, um die Existenz klimagetriebener Kipppunkte für wichtige Arten und Ökosystemprozesse im Arktischen Ozean zu untersuchen. Die Forscher untersuchten Veränderungen der Meereis- und Ozeantemperatur sowie die Folgen der Kreuzung von Kipppunkten und die Auswirkungen auf den Wirtschaftssektor. Wissenschaftler modellierten zukünftige Kipppunkte mit einem biologisch-physikalisch gekoppelten Modell basierend auf Zeitreihendaten und experimentellen Analysen. Darüber hinaus wurde ein zweidimensionales zelluläres Automatenmodell entwickelt, um die Eigenschaften verschiedener Bewirtschaftungsregime der Fischerei zu testen. Darüber hinaus untersuchten die Forscher optimale Öl- und Gasförderungsstrategien unter bestimmten Preisen und Wetterbedingungen. ATP beriet dem Intergovernmental Panel on Climate Change zu nachhaltigem Ressourcenmanagement und Klimaeffekten zu verschiedenen Klimaszenarien und formulierte ein Whitepaper, in dem politische Optionen bewertet werden, um Kipppunkte zu vermeiden. ATP vermittelte politischen Entscheidungsträgern, Managern, Interessengruppen und der breiten Öffentlichkeit ein Verständnis für die ökologischen Schwellenwerte und Regimeverschiebungen, die sich in der Arktis als Reaktion auf den Klimawandel entwickeln könnten. Wichtiger ist, dass Studienergebnisse auch zeigen, wie die Ökosysteme auf die Emissionsziele der EU reagieren werden.

Projektinformation

Leitung

Universitet I Tromsoe (NO) – Halvorsen Elisabeth

Partner

Akvaplan-niva AS (NO); Aarhus Universitet (DK); Universität Cambridge (Großbritannien); Zentrum für Meereswissenschaften (PT); Grönland Institut für natürliche Ressourcen (DK); Max-Planck Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., Max-Planck-Institut für Meteorologie (DE); Consejo Superior de Investigaciones Científicas (ES); SINTEF Fiskeri og Havbruk AS (NO); Institut für Ozeanologie Polnische Akademie der Wissenschaften (PO); Université de Pierre et Marie Curie (FR); Shirshov Institut für Ozeanologie, Russische Akademie der Wissenschaften (RU); Das Beijer Institut für Ökologische Ökonomie (SE)

Fördermöglichkeit

7. RP

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Dec 30 1969   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Dec 08 2022

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