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Publications and Reports

Drei Vermerke zum Management klimabezogener Risiken durch Finanzakteure

Beschreibung

I4CE hat eine Reihe von drei Climate Briefs zum Management klimabedingter Risiken durch Finanzakteure veröffentlicht. In diesen technischen Notizen der Sonderausgabe werden die wichtigsten Aspekte dieses Themas dargestellt, indem sie sich auf drei Fragen konzentrieren:

  • Klima-Brief Nr. 44: Warum sollten Finanzakteure ihre Portfolios auf einen 2 °C-Weg zur Bewältigung von Übergangsrisiken ausrichten? Climate Brief 44 untersucht mehrere Gründe für die Priorisierung der CO2-armen Ausrichtung von Portfolios zur Bewältigung von Übergangsrisiken. Die Anpassung eines Portfolios an einen CO2-armen Weg kann die Übergangsrisiken begrenzen, die sich aus der Art des kohlenstoffarmen Pfads und den Methoden für dessen Umsetzung ergeben. Die Förderung des Engagements gegenüber Gegenparteien, die eine progressive und flexible Strategie zur Angleichung ihrer Tätigkeiten verfolgen, kann das Risiko von Vermögenswerten verringern, die keinen sektorbezogenen Dekarbonisierungspfad verfolgen. Die Anpassung eines Portfolios an einen CO2-armen Weg bedeutet daher, innerhalb eines Sektors oder einer Kategorie finanzieller Vermögenswerte diejenigen Gegenparteien zu wählen, die allmählich mit der Umsetzung der erforderlichen Dekarbonisierungsbemühungen in ihren Geschäftsbereichen beginnen. Die Ausrichtung eines Portfolios an einem CO2-armen Pfad (und erst recht mit einem 2 °C-Weg) ist ein schrittweiser Prozess, der nur dann vollständig eingeführt werden kann, wenn ein ausreichendes Volumen finanzieller Vermögenswerte an einen solchen Weg ausgerichtet ist.
  • Klima-Brief Nr. 45: Wie können Finanzakteure ihr Engagement gegenüber Klimarisiken managen? Climate Brief 45 zeigt auf, wie Finanzakteure langfristig eine zukunftsorientierte Analyse zur Anpassung ihrer Portfolios an einen 2 °C-Weg in ihre Risikomanagement- und Anlageentscheidungsprozesse einbeziehen müssen, um klimabezogene Probleme in ihren Portfolios zu bewältigen. Eine solche Analyse müsste sich auf Szenarien stützen, die unterschiedliche Wege für die Dekarbonisierung der Wirtschaft darstellen, und insbesondere einen 2 °C-Weg, der in quantitative Variablen der finanziellen Auswirkungen der Risiken und Chancen für einen CO2-armen Übergang unterteilt ist. Während bestimmte Zwänge derzeit die Möglichkeit für Finanzinstitute einschränken, eine solche Analyse für alle ausstehenden Investitions- und Finanzierungsbeträge durchzuführen, können die Finanzakteure ab heute mit der schrittweisen Einführung einer Reihe von vorläufigen Maßnahmen beginnen.
  • Klima-Brief Nr. 46: Wie sollten Finanzakteure heute mit klimabezogenen Themen in ihren Portfolios umgehen? Climate Brief 46 präsentiert die vielversprechendsten Analysemöglichkeiten für verschiedene Finanzgeschäftsfelder, je nach ihren Besonderheiten. Im Großen und Ganzen sollten Finanzakteure ab sofort damit beginnen, ihre klimabezogenen Fragen auf der Grundlage semiquantitativer Indikatoren zukunftsorientiert zu analysieren. Klimaindikatoren lassen sich in fünf Hauptkategorien einteilen: Indikatoren für den CO2-Fußabdruck; Qualitative Indikatoren vom Typ „ESG“; Indikatoren für „grüner Anteil/Braunanteil“; Indikatoren für den „physischen“ CO2-Fußabdruck; und Indikatoren für die Ausrichtung auf einen kohlenstoffarmen oder 2 °C-Weg. Jede Art von Indikator weist Vor- und Nachteile auf und ihre Relevanz hängt von den Geschäftsbereichen und den spezifischen Zielen des Finanzinstituts ab. Die Verwendung einer Art oder Kombination solcher Indikatoren ist ein erster Schritt, der die Integration quantitativer Indikatoren für die Auswirkungen des CO2-armen Übergangs auf die finanzielle Leistung erleichtert.

Referenzinformationen

Quelle:
I4CE

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 22 2022

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