Exclusion of liability

This translation is generated by eTranslation, a machine translation tool provided by the European Commission.

Website experience degraded
The European Climate and Health Observatory is undergoing reconstruction until June 2024 to improve its performance. We apologise for any possible disturbance to the content and functionality of the platform.

Anpassung im Ostseeraum

Der Ostseeraum (BSR) umfasst acht EU-Mitgliedstaaten (auf der Karte dunkelblau gefärbt), die Nachbarländer Norwegen und Belarus sowie die nordwestlichen Regionen Russlands. Die EU-Mitgliedstaaten – Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland – und Russland grenzen alle direkt an die Ostsee. Teile Norwegens und Weißrusslands, beide keine Anrainerstaaten, befinden sich im Einzugsgebiet der Ostsee.




Die BSR-Länder haben viele verschiedene Kooperationsbeziehungen, beispielsweise im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes, des Handels, der Bildung, der Kultur und der zivilen Sicherheit. Die geographische und politische Einheit und ein gewisser gemeinsamer kultureller Hintergrund spielen eine herausragende Rolle für den Aufbau enger Beziehungen. Dies hat ein breites Spektrum an integrativen Prozessen im BSR ermöglicht. Verschiedene formale und informelle grenzüberschreitende Organisationen demonstrieren das multidimensionale Ausmaß der Interaktion und stellen regionale Stärke dar.

Umweltgefahren im Ostseeraum

Die geografischen, hydrologischen und biologischen Merkmale der Ostsee und ihrer Einzugsgebiete machen sie sehr empfindlich auf Bedrohungen wie Verschmutzung und nicht nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. In der Vergangenheit haben menschliche Aktivitäten zunehmend die Ostsee und ihre Ökologie beeinflusst, insbesondere in den letzten zwei Jahrhunderten, in denen die Bevölkerung zugenommen hat und die landwirtschaftlichen und industriellen Aktivitäten verstärkt wurden. Die Auswirkungen des Klimawandels verstärken diese Bedrohungen und werden voraussichtlich die Integrität des Ökosystems gefährden und die durch Naturkatastrophen verursachten Risiken erhöhen. Die BSR-Länder müssen sich den Herausforderungen des Klimawandels und seinen regionalen und lokalen Auswirkungen stellen. Daher sind regionale und lokale Anpassungsstrategien erforderlich, um die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels zu bewältigen. (Informationen zu lokalen Auswirkungen des Klimawandels und nationalen Anpassungsprozessen finden Sie auch auf den Länderseiten.)

Anpassung an den Klimawandel im Ostseeraum

Die EU hat die erste makroregionale Strategie in Europa entwickelt: die EU-Strategie für den Ostseeraum (EUSBSR). Eine der wichtigsten Maßnahmen des EUSBSR ist die Anpassung an den Klimawandel.

Im Rahmen der horizontalen Aktion „Nachhaltige Entwicklung“ und ihrer strategischen Aktion „Anpassung an den Klimawandel“ fordert die EUSBSReine Strategie und einen Aktionsplan zur Anpassung an den Klimawandel, der sich auf das Meer selbst und seine Küstenlinie konzentriert. Das von der EU finanzierte Baltadapt -Projekt, ein CBSS-Baltic 21-Leuchtturm und ein EUSBSR- Leitprojekt entwickelten einen Vorschlag für eine BSR-weite Strategie und einen Aktionsplan zur Anpassung an den Klimawandel. Beide Dokumente behandeln die Anpassung an den Klimawandel in integrativer Weise für die gesamte Region. Sie konzentrieren sich auf die Meeres- und Küstenumwelt.

Im Rahmen des Projekts Baltadapt wurde auch der Unterabschnitt Klima-ADAPT dieser transnationalen Region entwickelt. Es fungiert als Informationsportal, das verfügbare Informationen über die Auswirkungen des Klimawandels und die Anpassung an den Klimawandel in der BSR zusammenstellt. Sie richtet sich an Entscheidungsträger in der Region.