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Vorbereitung des Bodens für die Anpassung Bewertung von Risiken und Anfälligkeiten für den Klimawandel Ermittlung von Anpassungsoptionen Bewertung von Anpassungsoptionen Umsetzung Überwachung und Bewertung
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Bewertung von Risiken und Anfälligkeit für den Klimawandel

2.2 Risiken und Schwachstellen in europäischen Sektoren und Regionen

Beobachtete Temperaturanstiege und sich verändernde Niederschlagsmuster beeinflussen bereits verschiedene Gebiete in Europa und machen sie anfällig für unterschiedliche Wetterereignisse. In vielen Regionen und Sektoren in Europa wurden bereits Folgenabschätzungen und Vulnerabilitätsbewertungen durchgeführt, die eine Analyse der erwarteten Auswirkungen, Risiken und der Fähigkeit einer Region oder eines Sektors, angesichts des Klimawandels zu bewältigen, liefern. Dieser Abschnitt bietet Zugang zu wichtigen Schwachstellenbewertungen und Leitlinien, die bereits erstellt wurden, als ersten Schritt bei der Bewertung der Anfälligkeit für den künftigen Klimawandel.

Die Gefährdungsbeurteilung ist mehr als nur die Messung potenzieller Schäden anhand von Informationen über Klimaauswirkungen. Sie umfasst eine Bewertung der Anpassungsfähigkeit der Region oder des Sektors. Im Kontext des Klimawandels definiert das IPCC die Anfälligkeit für den Klimawandel als den Grad, in dem ein System anfällig oder nicht in der Lage ist, negative Auswirkungen des Klimawandels, einschließlich Klimavariabilität und Extremen, zu bewältigen. Verwundbarkeit ist eine Funktion des Charakters, der Größe und der Geschwindigkeit der Klimaschwankungen, denen ein System ausgesetzt ist, seiner Empfindlichkeit und seiner adaptiven Kapazität. Oft ist der Klimawandel nicht die einzige Ursache für Verletzlichkeit. Menschen können ihre Verletzlichkeit durch die Urbanisierung von Hochwasserebenen, durch Abholzung von Hügelhängen oder durch den Aufbau von Vermögenswerten in risikoanfälligen Gebieten erhöhen.

Die Bewertung der Anfälligkeit für bestehende Klimavariabilität und Extreme ist ein notwendiger Ausgangspunkt für jede Anpassung. Die Bewertung vergangener Wetterereignisse, z. B. Starkregen oder extreme Temperaturen, und die Analyse von Folgereaktionen können dazu beitragen, Einblicke in erfolgreiche oder ineffektive Initiativen zu liefern. Die Lehren aus solchen Übungen können als Grundlage für die Gestaltung von Plänen zur Anpassung an den Klimawandel genutzt werden. Um eine solide Schwachstellenbewertung durchführen zu können, müssen viele Informationen gesammelt und bewertet werden. Dazu gehören die Analyse vergangener und aktueller Wettertrends, zukünftiger Klimawandel und Unsicherheit.

Es gibt viele Schwachstellenindikatoren, aber die meisten von ihnen folgen der oben genannten Definition nicht strikt, da die Anpassungsfähigkeit oft schwer zu bestimmen ist. Die meisten Schwachstellenindikatoren sind effektiv Wirkungsindikatoren, die die Auswirkungen des Klimawandels auf das sozioökologische System messen.

Es gibt verschiedene Methoden, um Schwachstellen oder Risiken des Klimawandels zu analysieren. Eine gemeinsame Definition für die Analyse des Risikos einer Naturgefahr ist:

Gefahr = erwartete Beschädigung der Gefahr x Wahrscheinlichkeit der eintretenden Gefahr.

Bei Klimaprojektionen ergeben sich erhebliche Komplexitäten bei der Berechnung der Risikofunktion. Diese sind mit der Zuordnung von Wahrscheinlichkeit zu bestimmten Szenarien des Klimawandels und mit Annahmen über die Auswirkungen der künftigen sozioökonomischen Entwicklung verbunden.

Angesichts der Unterschiede bei der Definition und Anwendung von Schwachstellen- und Risikobewertungen setzt CLIMATE-ADAPT keine strenge Schwachstellendefinition durch und bietet in diesem Abschnitt einen umfassenden Überblick über Schwachstellen- und Naturgefahrenbewertungen. Darüber hinaus bietet CLIMATE-ADAPT Zugang zu Anleitungen für die Durchführung einer Schwachstellenbewertung.

Vulnerability Guidance wurde für verschiedene Zwecke und Benutzergruppen entwickelt. Die Lektionen unterscheiden sich und es gibt derzeit keine vereinbarte Methodik. Zu den Empfehlungen aus bestehenden Bewertungen gehören:

  • Machen Sie eine klare Unterscheidung zwischen den akademischen und den politischen Aspekten der Bewertung.
  • Einbeziehung der potenziellen Nutzer in alle methodischen und analytischen Entscheidungen, die sich auf das Ergebnis auswirken.
  • Halten Sie Schwachstellenindikatoren einfach, transparent und einfach zu kommunizieren.
  • Stellen Sie den Benutzern alle verfügbaren Informationen zur Verfügung, lassen Sie sie jedoch entscheiden, was sie verwenden und wie sie gewogen werden sollen.
  • Seien Sie ausdrücklich über den Zweck der Schwachstellenbewertung und wie sie verwendet werden soll, zum Beispiel:
    • Zur Identifizierung von Hotspots zur weiteren detaillierten Analyse
    • Sensibilisierung für das Problem, das Verwundbarkeit verursacht
    • Verbesserung des Verständnisses der Dynamik eines Systems
    • Zur Information von Plänen und Entscheidungen zur Verringerung der Anfälligkeit
    • Vergleich und Priorisierung gefährdeter Systeme oder Standorte
  • Eine Schwachstellenbewertung ist ein Schritt in Richtung Anpassungsplanung, die zeitaufwändig sein kann. Andere Schritte, wie die Bewertung und Umsetzung von Anpassungsoptionen, werden ebenfalls Ressourcen erfordern und sollten nicht übersehen werden.

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